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Südlich von Litzendorf befindet sich eines der besterhaltensten Grabhügelfelder
Oberfrankens.
Im Wald befinden sich noch zahlreiche Hügel ähnlichen Ausmaßes.
Teil des fühkeltischen Friedhofes war auch ein kleines Heiligtum,
das aus zwei konzentrischen Gräben bestand.
Hier in einer Rekonstruktion zu sehen.
Viele der Grabhügel südlich des oberen von Westen nach Osten
verlaufenden Weges sind im dichten Wald noch eindrucksvoll zu erkennen.
Die "Kreisgrabenanlage" befindet sich relativ im Zentrum des
hallstattzeitlichen Grabhügelfeldes.
Die Lage der Grabhügel entspricht den Ausgrabungsergebnissen. Die
Stämme sind nach Lage der nachgewiesenen Pfostenlöcher erstellt.
Höhe und Ausprägung sind spekulativ. Es könnte sich um
eine astronomische Einrichtung, eine statische Konstruktion oder etwas
vollkommen anderes handeln.
Um ins Zentrum der Anlage zu gelangen, muss man eine Art "Schleuse"
aus Gräben passieren.
Aufbau eines Hügelgrabes:
Der Leichnam wurde verbrannt, am Ort der Verbrennung eine hölzerne
Grabkammer errichtet, die mit Steinen bedeckt wurde. Darüber wurde
ein Erdhügel aufgeschüttet, der eine Umrahmung aus Steinen erhielt.
Auf der Spitze des Hügel befand sich eine Stele, ähnlich einem
Grabstein.
mehr dazu:
http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Ausgrab/Naisa_Heiligtum.htm
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