Vergessene Orte - Eine Bilderreise auf den Spuren der Steinzeit, der Kelten und der Germanen







 




Exklusiv auf Facebook: Die "Vergessene Orte" Outtakes


Welche Location hat es nicht auf "Vergessene Orte Oberfranken" geschafft? Zum Beispiel die Steinreihe im Wald bei Quellenreuth/Schwarzenbach an der Saale. Foto auf Facebook, Kommentare erwünscht.

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Folgende Orte wurden während dieses Projektes besucht:

Zwölf Apostel bei Langenbach 
Die Heunischenburg bei Kronach 
Staffelberg bei Staffelstein
Kordigast bei Altenkunstadt
Schräge Wand im Bärental
Herrgottstein bei Hendelhammer
Hügelgräber bei Kasendorf
Befestigung auf dem Hohen Knock
Hügelgrab bei Bayreuth
Pensenberg bei Seulbitz
Steinzeitliche Siedlung bei Tröstau
Hügelgräber bei Litzendorf
Jungfernhöhle bei Tiefenellern
Neubürg bei Wohnsgehaig
Druidenhain bei Wohlmannsgesees
Keltische Burg bei Burggailenreuth
Überregionales Zentrum Ehrenbürg
Hügelgräberfeld bei Kasendorf
Siedlungsplatz bei Stadel/Bad Staffelstein
Das Heilige Loch in Bamberg
 
 








Aus dem Inhalt:



Lange Zeit bevorzugte Begräbnisart: Das Hügelgrab.
In der Bronze- und Eisenzeit und sogar bis in die Zeit der Christianisierung prägten riesige Grabhügelfriedhöfe die Totenstätten. Rekonstruiert wurden einige dieser Erdaufschüttungen bei Litzendorf/Landkreis Bamberg

 



Die Besiedlungsgeschichte Oberfrankens
 

Die rekonstruierten Hügelgräber bei Naisa/Litzendorf

Südlich von Litzendorf befindet sich eines der besterhaltensten Grabhügelfelder Oberfrankens.
Im Wald befinden sich noch zahlreiche Hügel ähnlichen Ausmaßes. Teil des fühkeltischen Friedhofes war auch ein kleines Heiligtum, das aus zwei konzentrischen Gräben bestand.
Hier in einer Rekonstruktion zu sehen.



Viele der Grabhügel südlich des oberen von Westen nach Osten verlaufenden Weges sind im dichten Wald noch eindrucksvoll zu erkennen. Die "Kreisgrabenanlage" befindet sich relativ im Zentrum des hallstattzeitlichen Grabhügelfeldes.



Die Lage der Grabhügel entspricht den Ausgrabungsergebnissen. Die Stämme sind nach Lage der nachgewiesenen Pfostenlöcher erstellt. Höhe und Ausprägung sind spekulativ. Es könnte sich um eine astronomische Einrichtung, eine statische Konstruktion oder etwas vollkommen anderes handeln.



Um ins Zentrum der Anlage zu gelangen, muss man eine Art "Schleuse" aus Gräben passieren.

Aufbau eines Hügelgrabs

Aufbau eines Hügelgrabes:

Der Leichnam wurde verbrannt, am Ort der Verbrennung eine hölzerne Grabkammer errichtet, die mit Steinen bedeckt wurde. Darüber wurde ein Erdhügel aufgeschüttet, der eine Umrahmung aus Steinen erhielt. Auf der Spitze des Hügel befand sich eine Stele, ähnlich einem Grabstein.

mehr dazu:
http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Ausgrab/Naisa_Heiligtum.htm

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