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Der Druidenhain ist eine eindrucksvolle Ansammlung äußerst
bemerkenswerter Felsformationen in der Fränkischen Schweiz bei Wohlmannsgesees.
Die ungewöhnlich geometrische Anordnung der Steine verleitet zu der
Annahme, es handle sich um eine von Menschen geschaffene Anlage. Funde
konnten das bis jetzt nicht bestätigen. Aus geologischer Sicht handelt
es sich um ein Kluftsystem..
Der Sage nach hatte der Raubritter
Eppelein von Gailingen ganz in der Nähe in Trainmeusel seine
Burg. Der Überlieferung nach traf er sich hier im Druidenhain nachts
mit seinen Verbündeten, um einen Eid zu schwören.
Die Bezeichnung "Druidenhain" taucht erst im 20. Jhd. auf. Möglicherweise
könnte der Name früher auch "Drudenhain" gelautet
haben. "Drude" war ein Wort für "Hexe".
Wenige Kilometer entfernt befindet sich die keltische Befestigung vom
Schloßberg bei Burggaillenreuth.
Mehr dazu:
Die
Bamberger Skeptiker haben die Felsen in doppelter Hinsicht genau unter
die Lupe genommen
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